Frühjahrsputz – Die besten Tipps für dein Playlist-Clean-up

Mach deine Deezer App an, es ist Zeit für einen Frühjahrsputz!

Wenn die Tage draußen wieder länger, die Uhren eine Stunde vorgestellt werden und du die Fenster deiner Bude mal wieder länger als nur fünf Minuten fürs Stoßlüften öffnest, dann ist Frühling. Zeit für einen Frühjahrsputz, aber nicht nur zu Hause, auch deine Playlists könnten unter Umständen etwas Aufmerksamkeit vertragen. Aber wie pflege ich eine Playlist am besten? Gut, dass wir jede Menge Experten in unserer Musikredaktion sitzen haben, die dir Tipps geben können. Wir haben uns für dich unsere Editorin Simone geschnappt und ausgefragt.

Simone aus unserer Musikredaktion gibt dir Tipps für deine Playlist

Wie oft sollte eine Playlist aufgeräumt werden?

Sobald du immer öfter Songs beim Hören deiner Playlist überspringst, weil sie dich nerven, langweilen oder sogar wütend machen, ist eindeutig Zeit für einen Frühjahrsputz! Songs, die dich antreiben und begeistern, ändern sich regelmäßig. Um großen Aufräumaktionen vorzubeugen, bleib am besten stetig am Ball und schmeiß nervige Songs immer direkt aus den Playlists, anstatt sie immer wieder wegzudrücken. Genauso kannst du es mit Liedern handhaben, die dir gefallen. Spürst du bei einem Lied den „spark of joy”, wie Marie Kondo sagen würde? Dann füge den Song direkt zur thematisch passenden Playlist hinzu.

Wie viele Songs hat eine Playlist im Idealfall?

Das kommt auf den Zweck der Playlist an. Ist es eine Playlist für eine Geburtstagsparty, die um 21 Uhr beginnt und bis 1 Uhr nachts dauert, sollte die Playlist mindestens vier Stunden lang sein. Generell sollte eine Playlist lang genug sein, damit sie abwechslungsreich bleibt, also mindestens 50 Titel. Bei deiner Musiksammlung sollte jedoch gelten: Qualität vor Quantität! In einer Playlist mit 100 bis 200 Songs ist es schwierig, den Überblick zu behalten.

Wie sieht eine ordentliche Playlist aus?

Der erste Song ist das Aushängeschild einer Playlist, daher sollte er mit Bedacht gewählt sein. Der richtige Flow ist zudem extrem wichtig. Du darfst ruhig zwischen Genres wechseln, aber bitte immer sanft. Springe also nicht von EDM direkt zu Deutschrap, mache lieber einen kleinen Zwischenstopp bei Dance-Pop und Pop-Rap bevor du zu Rap wechselst – dann kommt am Ende eine stimmige Playlist zustande. Anders sieht es beim Stimmenmix aus, hier ist Abwechslung von männlichen und weiblichen Stimmen gefragt! Eine Aneinanderreihung von Bands und passenden SolokünstlerInnen, wie zum Beispiel Destiny’s Child und Beyoncé, solltest du eher vermeiden. Wenn man dieselbe Stimme hintereinander hört, wird es schnell langweilig. Wenn du neue Songs entdeckst und zu bestehenden Playlists hinzufügen willst, denke an den Flow und platziere sie so, dass am Ende ein harmonisches Gesamtbild entsteht.

Thema, Genre oder Motto – worauf achte ich beim Erstellen einer Playlist?

Ich empfehle, Playlists nach Anlass zu erstellen. Folgende drei Playlists sollten in keiner Musiksammlung fehlen:

  1. Eine Chill Out Playlist: Was sind die Songs, zu denen du auf dem Sofa oder in der Badewanne am besten entspannen kannst?
  2. Gute Laune Playlist: Welche Musik hebt deine Stimmung, motiviert dich zum Ausmisten nach Marie Kondo oder treibt dich zum Sport an?
  3. Kopfkino-Playlist: Nach Marie Kondo würde diese Liste „Sentimentals“ heißen: Eine Auswahl von Songs, mit denen du starke Erinnerungen verbindest wie zum Beispiel deinen letzten Sommerurlaub.

Hier findest du eine Inspiration: Spring Clean Playlist von Simone.

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