Hachja, die Provinz. Sie ist idyllisch, ruhig, perfekt für Familien. Ja okay, vielleicht gibt es oft eher wenig zu tun. Aber wenn sich daraus eine Band formt, die klingt wie die, die wir heute ins Scheinwerferlicht stellen, ist das auf jeden Fall vertretbar. Wer in letzter Zeit in den Sphären des deutschen Indie-Pops unterwegs war, hat mit Sicherheit von ihnen gehört: Provinz. Seit Ende 2019 erobern sie die Playlists und Radiosender des Landes, jagen einen Hit nach dem anderen und beweisen vor allem eines: Standhaftigkeit.
Ausgerechnet Anfang des letzten Jahres nahm die Karriere der Ravensburger Band Provinz so richtig Fahrt auf. Ihr Debütalbum hatten sie bereits angekündigt, die erste Headliner-Tour stand fest. Und dann kam die Pandemie mit ihren ganz eigenen Plänen. Es hieß Stillstand und Lockdown – die Tour verschoben. Doch die vier Jungs hielten stand und brachten ihr erstes Album „Wir bauten uns Amerika“ trotzdem heraus – landeten damit auf Platz 4 der deutschen Charts. Es folgten ausgewählte Picknick-Konzerte im Sommer und dann auch endlich eine Belohnung für all das. Ende 2020 wurden Provinz mit der 1LIVE Krone als Bester Newcomer-Act ausgezeichnet.
Das sollte nicht alles gewesen sein. Schließlich gab es zwischen vereinzelten Konzerten und besonders im Lockdown viel Zeit fürs Songwriting. Und das Ergebnis gibt es seit ein paar Wochen auf der brandneuen EP „Zu spät um umzudrehen“ zu hören. 5 neue Tracks – tanzbar, lyrisch und mit Rausschrei-Potenzial. Ab damit in die Dauerschleife:
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