Deezer verschafft Schwarzen Künstler*innen mit globalem Schwarze Kultur Channel mehr Sichtbarkeit

  • Im neuen Channel finden Nutzer*innen Musik, Podcasts und Hörbücher von Schwarzen Künstler*innen und Kulturschaffenden direkt an einem Ort
  • Seit Juni 2020 verzichtet der Audio-Streamingdienst auch auf den Begriff „Urban“ und hat eine interne Diversity Task Force initiiert, um weiteren Wandel firmenintern wie extern anzustoßen

Berlin, 28. Juli 2020: Lianne La Havas, Denai Moore, Wizkid, Koffee, SAULT und Alexis Ffrench – allesamt großartige Schwarze Musiker*innen, die aber bisher noch nicht die Anerkennung erfahren haben wie andere global bekannte Künstler*innen. Das möchte Deezer mit dem neuen Schwarze Kultur Channel ändern und die vielen Schwarzen Talente weltweit feiern, die die Musikwelt, Popkultur und Geschichte maßgeblich beeinflusst haben bzw. diese auch weiterhin aktiv mitgestalten.

Mit dem Schwarze Kultur Channel verstärkt Deezer sein Engagement, Audioinhalte von Schwarzen Künstler*innen rund um die Welt im Streaming sichtbarer zu machen und zu fördern. Der Channel beinhaltet neben Musik-Playlists auch thematische passende Podcast- und Hörbuch-Empfehlungen von Schwarzen Kulturschaffenden, die zu einem Perspektivwechsel anregen sollen. Ab sofort ist der Channel auf der Deezer Homepage verfügbar und wird zukünftig ein fester Bestandteil des „Entdecken” Tabs werden. 

Die Playlists im neuen Channel zeigen die Vielfalt aktueller wie legendärer Tracks von Schwarzen Musiker*innen, die Genres wie Pop, Rock und Electro beeinflusst, geprägt und weiterentwickelt haben. So zelebriert eine neue Playlist-Reihe Schwarze Künstler*innen aus einem breiten Genre-Mix von „Black Icons of Dance“ bis hin zu „Black Icons of Classical“. Nutzer*innen können zudem 100% Playlists ihrer Lieblingskünstler*innen entdecken, darunter auch Playlists von lokalen Musiker*innen wie Samy Deluxe, Joy Denalane und Moses Pelham.

Des Weiteren bietet das Karussell „Empfehlungen der Editors“ die besten Neuerscheinungen Schwarzer Musiker*innen über alle Genres hinweg. Die Empfehlungen werden wöchentlich mit neuen Releases aktualisiert. Auch können Nutzer*innen in Playlists wie „All Eyes On Jamaica”, „Afro Hits” und „Spirit” Schwarze Talente aus aller Welt entdecken. Protest-Playlists wie „Say It Loud” oder „Black Lives Matter Germany“ bieten Songs mit Texten gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Auch die Schwarze LGBTQ*-Community wird im Channel mit speziellen Genre-Playlists wie „Queer Hiphop” unterstützt und sichtbar gemacht.

Neben der Musik finden sich im neuen Channel auch Podcast-Empfehlungen Schwarzer Produzent*innen wie „Pod Save the People“ des Bürgerrechtlers DeRay Mckesson oder „Tupodcast” der Anti-Rassismustrainerin Tupoka Ogette. Auch können Nutzer*innen auf Hörbücher Schwarzer Autor*innen wie Alice Hasters Bestseller „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten” oder James Baldwins ikonischer Schrift „Nach der Flut das Feuer” (The Fire Next Time) zugreifen, um mehr über Rassismus und dessen Ausprägungen in unserer Gesellschaft heute wie damals zu erfahren. Deezer möchte Nutzer*innen mit diesen Inhalten zu einem Perspektivwechsel ermutigen.

„Wir unterstützen die BLM-Bewegung. Im Laufe der Geschichte haben Schwarze Musiker*innen Musik gemacht, die weltweit bekannt und beliebt ist. In den letzten Jahren haben Schwarze Podcaster*innen Shows moderiert, die es in die Top-Charts geschafft haben. Doch nicht alle Schwarzen Kulturschaffenden bekommen die Aufmerksamkeit, die Wertschätzung und den Respekt, den sie verdienen. Das wollen wir ändern. Unser neuer Channel ist ein erster Schritt auf einem langen Weg. Wir möchten sicherstellen, dass es auf Deezer einen festen Ort gibt, an dem wir Schwarzen Talenten den Raum geben, der ihnen gebührt“, sagt Junior Foster, globaler Editor des Schwarze Kultur Channels und Head of Global Artist Relations bei Deezer.

Der neue Channel ist Teil einer ganzen Reihe von Maßnahmen, mit denen Deezer Schwarze Künstler*innen und Kreative unterstützen möchte. Seit Juni 2020 verzichtet der Audio-Streamingdienst auch auf den Begriff „Urban“. Der veraltete Ausdruck wird im firmeninternen Sprachgebrauch wie auch in der externen Produktkommunikation nicht mehr benutzt. Um auch innerhalb des Unternehmens weiteren Wandel anzustoßen, hat Deezer eine globale Diversity Task Force initiiert, die sich gezielt um die Förderung und Unterstützung von bisher unterrepräsentierten Künstler*innen kümmert. Zudem wird es für alle Mitarbeiter*innen Diversity Workshops geben, um Austausch zu fördern und weiter gemeinsam Vielfalt zu gestalten.

Musik, Podcasts und Hörbücher von Schwarzen Künstler*innen und Kreativen können Nutzer*innen ab sofort im neuen Schwarze Musik Channel auf Deezer entdecken.